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Wechseljahre und Gesellschaft

Frauen in und um die Wechseljahre (40 bis 60 Jahre) sind eine weltweit wachsende Altersgruppe. In Österreich sind es 10,5% der Bevölkerung, somit fast 1 Mio. Frauen, von denen etwa zwei Drittel unter Beschwerden leiden. Sie zu ignorieren hat enorme Auswirkungen auf das österreichische Gesundheitssystem, mit gesellschaftspolitischen aber auch wirtschaftlichen Konsequenzen.

Zahlen & Fakten

Mehr als die Hälfte aller in Österreich lebenden Menschen sind Frauen – 4,6 Millionen oder 50,7 % der Bevölkerung. Fast jede 4. Frau ist derzeit in den Wechseljahren. Dennoch ist das Thema noch immer stark negativ assoziiert, stigmatisiert, tabuisiert und mit enormen Wissenslücken verbunden. Es ist höchste Zeit, die betroffenen Frauen in ihrer selbstbestimmten Entscheidungsfindung zu unterstützen.

Die Plattform Wechselweise.net und der Wechselweise MenoDay helfen Frauen, diese neue Lebensphase positiv zu erleben und sichtbar zu bleiben. Allerdings fehlt noch immer eine relevante Verankerung des Themas Menopause im österreichischen Gesundheitswesen und eine damit einhergehende systematische medizinische Vorgehensweise bei den betroffenen Frauen.

Bedürfnisse

Die individuellen Bedürfnisse der Frauen: In Bezug auf die Wechseljahre gibt es drei Gruppen von Frauen.

  • Etwa ein Drittel aller Frauen spürt die Wechseljahre so gut wie gar nicht. Und das ist gut so.

  • Ein weiteres Drittel hat mittelmäßige Probleme wie Schwitzen, Hitzewallungen, schlechteren Schlaf, Gewichtszunahme, innere Unruhe oder Antriebslosigkeit.

  • Etwa ein Drittel der Frauen hat starke Beschwerden. Sie können tagelang nicht schlafen, bekommen bis zu 30 Hitzewallungen pro Tag, starke Gelenkschmerzen, Herzrasenattacken bis hin zu Panikstörungen und auch Depressionen können durch die Hormonveränderung ausgelöst werden. Starke Gewichtszunahme erhöht das Risiko für Diabetes Typ2.

Für diese zwei Drittel der Frauen gibt es keine festgelegte Vorgehensweise im österreichischen Gesundheitssystem. Die betroffenen Frauen sind von der individuellen Sichtweise und der spezifischen Ausbildung der Ärzt:innen abhängig. Das Spektrum der angebotenen Behandlungsmöglichkeiten reicht von Untätigkeit bis zu – in lediglich seltenen Fällen – effizienter Hilfe.

Die gesamtgesellschaftlichen Bedürfnisse: Therapieverzicht und/ oder nicht rechtzeitig durchgeführte Behandlungen der psychischen und physischen Beeinträchtigungen von Frauen in den Wechseljahren führen neben der individuellen Belastung zu großem volkswirtschaftlichem Schaden.

  • Wenn etwa Frauen auf Grund von Wechselbeschwerden frühzeitig aus der Arbeitswelt ausscheiden, steigt die Wahrscheinlichkeit für Altersarmut. Britische Studien zeigen, dass etwa ein Drittel der Frauen in den Wechseljahren als Folge von Wechselbeschwerden ihren Job aufgibt oder die Arbeitszeit erheblich reduziert.

  • Auch mangelnde Vorsorge verursacht erhebliche Belastungen: Rund 460.000 Osteoporose-Erkrankte gibt es in Österreich, davon drei Viertel Frauen, etwa ein Viertel der Betroffenen (ca. 93.000) erleidet in Folge eine osteoporotische Fraktur. Die indirekten Kosten inklusive Rehabilitation werden auf über 1 Mrd. Euro jährlich geschätzt. Tendenz: Steigend, da Frauen immer älter werden. Der Östrogenabfall in der Menopause trägt erheblich zur Entwicklung von Osteoporose bei. Rechtzeitige Screenings und Prävention, etwa durch rechtzeitige Hormonersatztherapie, können gegensteuern.

Beschwerden

Die Wechseljahre können von verschiedensten Symptomen begleitet sein, die durch ein Ungleichgewicht der Hormone und den kontinuierlichen Abbau von Östrogen, Progesteron und Testosteron ausgelöst werden. Oft werden diese Beschwerden jedoch nicht als Wechselsymptome eingeordnet. Sie könnten durch die richtige Therapie gemildert oder zum Verschwinden gebracht werden – eine entsprechende Diagnose vorausgesetzt.

Wissensdefizite

Eine der größten Herausforderungen beim Thema der Wechseljahre ist der Zugang zu evidenzbasierten Informationen. Die Zugriffsraten auf Beiträge der Plattform Wechselweise.net zeigen, dass bereits bei den Begrifflichkeiten große Verunsicherung herrscht. Wenn Frauen nicht wissen, was es mit Prämenopause, Menopause oder Postmenopause auf sich hat, können sie ihre Beschwerden nicht einordnen. Oft fehlt Frauen auch schlicht das Wissen um die Funktionen des eigenen Körpers („da unten“), um ihre Probleme in der Sprechstunde beschreiben zu können.

Auch rund ums Thema Hormone und Hormontherapie gibt es erhebliche Wissensdefizite. Nicht nur bei den Frauen selbst, auch in der Ärzteschaft. Die Wechseljahre sind kein spezifischer Bestandteil der Ausbildung. Oft wird Frauen eine Hormontherapie mit dem Hinweis auf längst überholte Studien verweigert, die die Hormontherapie mit einem stark erhöhten Brustkrebsrisiko in Verbindung brachten – und die längst wissenschaftlich widerlegt wurden.

Was wir gemeinsam erreichen wollen

Ziel ist es, wichtige Stakeholder für das umfangreiche Thema der Wechseljahre zu gewinnen, um Informationslücken zu schließen, präventive Untersuchungen zu etablieren und schließlich den Frauen effektive Unterstützung in dieser Lebensphase anzubieten:

  • Aufklärung über die Menopause bereits in der Schule
  • Verankerung von Wechseljahren und Hormontherapien in der ärztlichen Ausbildung (insbesondere für Allgemeinmediziner, Gynäkologen, Endokrinologen, Internisten und Arbeitsmediziner)
  • Erstellung von FAQs zu den Phasen der Menopause für Patientinnen
  • Erstellen einer Liste von auf Hormontherapie spezialisierten Ärzt:innen
  • Erstellung von Leitlinien für die Hormonersatztherapie
  • Einführung rechtzeitiger präventiver Untersuchungen, insbesondere Hormonstatus und Osteoporose-Screening (Knochendichtemessung)
  • Gezielte Fortbildungsmaßnahmen für Ärzt:innen (ÖAK, FOMF, Akademie der Ärzte)
  • Aktionen, die mehr Awareness für das Thema Wechseljahre am Arbeitsplatz schaffen
  • Bündelung der Aktivitäten von Bundesministerium, Parlament, OEGGG, Österreichische Menopause Gesellschaft

Über Wechselweise

WECHSELWEISE.net ist das erste unabhängige Medium im deutschsprachigen Raum, das die Wechseljahre thematisiert und enttabuisert.

Unsere Ziele:

  • Frauen alles Wissen, das sie für die Phasen der Menopausen brauchen, an die Hand zu geben.

  • Eine beite Öffentlichkeit sowie die Stakeholder des Gesundheissystems für das Thema zu sensibilisieren. Denn das Thema ist kein rein weibliches, es hat starken Einfluss auf die gesamte Volkswirtschaft.

  • Mehr Info

Kontakt

Dr. Veronika Pelikan | Founder & CEO
veronika.pelikan@wechselweise.net 

Dr. Susanne Weichselbaum | Client Relations
susanne.weichselbaum@wechselweise.net

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