Hormone

Hormone spielen in den Wechseljahren eine entscheidende Rolle, allen voran die Sexualhormone Östrogen, Progesteron und Testosteron. Wenn die Produktion dieser Hormone nachlässt, kommt es zu den typischen Wechselbeschwerden mit folgenden Symptomen ... weiterlesen

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Heute wird vorwiegend zu bioidenten Hormonen gegriffen, da hier die Datenlage zeigt, dass sie die wenigsten Probleme hervorrufen. Vorsicht ist geboten, wenn Frauen Risikofaktoren bereits mitbringen. - iStock/1150706639

Hormontherapie bei Wechselbeschwerden: Die Risiken der Therapiemethoden

Jede Therapie birgt Risiken – auch jene, die bei Wechseljahresbeschwerden zum Einsatz kommen. Wie die Therapien ablaufen und worauf zu achten ist.

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Cortisol: Diese drei Social Media-Trends sind irreführend und gefährlich

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In Online-Shops, Apotheken oder auch Drogerien erhältliche Hormon-Selbsttests scheinen die schnelle Lösung zu sein, um ein Bild über die hormonelle Lage zu bekommen. - iStock/Circle Creative Studio

Wie gut sind Hormon-Selbsttests?

Ärzt:innen raten von Hormon-Selbsttests ab. Doch warum? Es hängt nicht unbedingt vom Hersteller ab, ob sie aussagekräftig sind. Welche Faktoren beeinflussen das Ergebnis?

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Progesteron-Mangel: Wenn man im Wechsel nichts mehr fühlt

Wie dauerhaftes PMS, nur eben im Wechsel: Nichts fühlen, sich selbst nicht mehr erkennen – dieses Phänomen kennen viele Betroffene. Eine Expertin klärt auf.

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Biosimilars, Generika & Originalpräparat: Die Unterschiede einfach erklärt

Was sind eigentlich Biosimilars? Was Generika? Medikamente werden mit unterschiedlichen Begriffen versehen. Wechselweise erklärt dir die Unterschiede.

Die Gründe, warum Frauen mit einer Hormonersatztherapie beginnen, sind vielfältig. Genauso vielfältig, wie die Symptome und Beschwerden der Wechseljahre sein können. - iStock/MStudioImages

Hormontherapie: Wann beginnen, wann aufhören?

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Bioidente Hormone: Schlucken, auftragen oder einführen?

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Östrogendominanz: Häufig werden die Symptome falsch gedeutet

Reizbarkeit und Energielosigkeit - Burnout? Dass es Symptome der Prämenopause sind, wird häufig übersehen. Ursache ist ein Zuviel an Östrogen - eine Östrogendominanz.

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Fibroadenom und Wechseljahre: Alles über den gutartigen Brusttumor

Der gutartige Tumor in der Brust betrifft vor allem Frauen im gebärfähigen Alter. Doch auch im Wechsel können sie entstehen. Wir haben die Datenlage zusammengefasst.

Bei der Schilddrüsenunterfunktion handelt es sich um eine der häufigsten hormonellen Störungen, die unmittelbar Einfluss auf den Stoffwechsel nehmen. Insbesondere Frauen sind betroffen und dabei deutlich häufiger als Männer. - iStock/AJ_Watt

Die Schilddrüse: Warum sie für unser Hormonsystem so wichtig ist

Unerklärliche Gewichtszunahme, depressive Verstimmung, Antriebslosigkeit: Die typischen Wechselsymptome können durch eine Schilddrüsenunterfunktion verstärkt werden.

Wir haben Frauenmediziner Dr. Patrik Horak vom ganzheitlichen Frauengesundheitszentrum Feminin in Wien-Döbling gebeten uns bei der Begriffserklärung zu helfen. - iStock/pepifoto

Wechseljahre: Diese Begriffe solltest du kennen

Was soll die "Pause" in der Menopause? Was bedeutet "bioident" bei den Hormonen? Wir erklären die wichtigsten Begriffe, denen du in der Arztpraxis begnest.

Bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnen unsere Knochen zu altern und nehmen in ihrer Stabilität ab. Mit dem fortschreitenden Verlust des Östrogens im Laufe der Wechseljahre geht es mit dem Knochenabbau noch schneller voran. - iStock/Jan-Otto

Osteoporose: Neu entdecktes Hormon CCN3 sorgt für starke Knochen

Mit den Wechseljahren steigt die Gefahr für Osteoporose. Der Östrogenmangel schwächt unsere Knochen. Nun wurde ein neues Hormon entdeckt, das sie schützen könnte.

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Wechseljahre: Das machen Hormone mit unserer Psyche

Was der Hormonumschwung im Wechsel alles mit dem Körper anstellen kann, rückt langsam in das allgemeine Bewusstsein. Doch auch die psychischen Folgen sind beachtenswert.

Ein Pluspunkt der Bestimmung im Speichel ist die einfache Durchführung. Die Probenentnahme kann zuhause durchgeführt werden, die Proben werden mit der Post verschickt. - iStock/Nils Hasenau

Hormonstatus in den Wechseljahren: Speichel- oder Bluttest?

Der Hormonstatus kann sowohl über das Blut als auch den Speichel gemessen werden. Jede Methode hat Vor- und Nachteile. Worin liegen die Unterschiede?

Wichtig zu wissen ist, dass bestimmte Risikofaktoren, die mit der Pille einhergehen, gerade in den Wechseljahren schlagend werden. - iStock/MarsBars

Die Pille in den Wechseljahren – ja oder nein?

Verhütung hin oder her. Die Pille in der Menopause ist ein No-Go. Wann man sie absetzen soll, wie sie die Hormone beeinflusst, weshalb die Antwort Nein lautet.

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Östriol gegen Scheidentrockenheit und wie du es anwendest

Schmieren, schlucken oder einführen? Östriol wird in der Menopause häufig empfohlen. Wie es wirkt und richtig angewendet wird, erklärt die Gynäkologin Bibiana Kalmar.

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Hormontherapie im Wechsel: Was macht sie mit dem Gewicht?

Viele Frauen stehen einer Hormonersatztherapie skeptisch gegenüber, nicht zuletzt, weil sie eine Gewichtszunahme befürchten. Neue Daten zeigen: Die Angst ist unbegründet.

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Unregelmäßige Periode? Was Progesteronmangel damit zu tun hat

Gleich drei Geschlechtshormone müssen gut zusammenspielen. Das macht den weiblichen Körper komplexer. Tickt eines anders, kommt alles durcheinander.

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Hormontherapie, Mikronährstoffe und Präventivmedizin: das Power Trio

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Was passiert, wenn der Hormonspiel sinkt?

Östrogenmangel ruft die unter anderem die unangenehmen Hitzewallungen hervor.
Progesteronmangel macht sich durch Zyklusschwankungen, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen bemerkbar.
Zu wenig Testosteron ist für Libidoverlust und verminderten Antrieb verantwortlich.

Sich nur auf diese drei Hormone zu konzentrieren wäre allerdings zu kurz gegriffen. Das hormonelle Gelichgewicht ist fragil und wird von vielen Faktoren beeinflusst.

Was ist ein Hormonstatus, wozu dient er?

Wenn es konkrete gesundheitliche Gründe dafür gibt, wird ein Hormonstatus erhoben. Dafür wird Blut abgenommen und gemessen, welche Mengen bestimmter Hormone vorhanden sind. Erhoben werden in der Regel

das Steuerungshormon FSH, die Abkürzung für Follikelstimulierendes Hormon.
das luteinisierende Hormon LH, es sorgt für den Eisprung.
das Östradiol, das wichtigste Geschlechtshormon der Frau.
das Prolaktin, es stimuliert eigentlich die Milchproduktion, kann aber auch aus anderen Gründen ansteigen und führt dann auch zum Ausbleiben der Regel
das TSH Schilddrüsenstimulierendes Hormon.
das Testosteron.

Ein Hormonstatus ist auch ein wichtiges therapeutisches Instrument, wenn du dich für eine Hormonersatztherapie entscheidest. Die Hormonersatztherapie mit bioidentischen Hormonen kann Wechsel-Symptome wirksam bekämpfen. Allerdings nur dann, wenn die Therapie individuell zugeschnitten wird. Was für die eine Frau gut ist, passt nicht automatisch für die andere.

Pflanzliche Hormone bei Wechseljahrbeschwerden

Bei leichten Wechseljahresbeschwerden kann auch die Einnahme von so genannten Phytohormonen oder pflanzlichen Hormonen sinnvoll sein. Östrogen-ähnlichen Substanzen sind etwa in Rotklee, Traubensilberkerze oder Soja enthalten.

Wofür immer du doch entscheidest: Die Einnahme jeder Art von Hormonen solltest du vor Beginn unbedingt mit deiner Gynäkologin oder deinem Gynäkologen besprechen. Sie oder er kann deine Beschwerden mit dir gemeinsam einschätzen und die richtige Kombination von Substanzen für dich zusammenstellen.

Wechselweise Expert:innen helfen weiter

Auf Wechselweise.net kannst du Ärzt:innen und andere Expert:innen kontaktieren, die dir helfen, deine ganz persönliche Strategie gegen Wechselbeschwerden zu entwickeln.