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1. Belebe deinen Kreislauf
Lass bei großer Hitze immer wieder mal kaltes Wasser für 30 Sekunden über die Unterarme laufen. Das erfrischt und unterstützt das Herz-Kreislaufsystem im Kampf gegen zu viel Körperhitze.
2. Schnelle Erfrischung zwischendurch
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Probier mal diese drei Tipps:
- Tauche die Fingerspitzen in eiskaltes Wasser, drücke die gekühlten Finger leicht an die Schläfen.
- Streiche mit einem Eiswürfel über die Stirn oder lass ihn in der Armbeuge schmelzen.
- Bewahre deinen Toner (Gesichtsspray) im Kühlschrank auf. Kühle damit zwischendurch immer wieder Gesicht, Nacken, Arm- und Kniebeugen.
3. Erfrischende Raumdüfte
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Für eine kühlende Erfrischung durch die Nase sorgen fruchtig-frische Zitrusnoten. Verwende Duftöle wie Zitrone, Bergamotte, Grapefruit, Limette oder Mandarine als Hauptbestandteil deiner Raumbeduftung im Sommer. Mixe sie je nach Bedarf mit Zitronengras, Rosmarin und Basilikum für mehr Energie, Cajeput und Lavendel wirken klärend und stärkend.
4. Kühlende Pfefferminze
Schon der Duft der Pfefferminze ist erfrischend und kühlend. Als Allheilmittel im Rahmen der Aromatherapie bietet Pfefferminze vielfältige Anwendungsarten – auch für die Wechseljahre. So wirkt sie etwa gemischt mit Jojobaöl für eine kühlende und belebende Beinmassage.
Hier findest du ein paar kühlende Rezepte zum Selbermischen: Mit Aromatherapie ausgeglichen und ausgeschlafen durch den Wechsel
5. Salbei gegen Schwitzen
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Salbei als Tee zubereitet (1 TL Salbeiblätter mit 150 ml kochendem Wasser übergießen, nach 10 Minuten abseihen), kühlt innerlich. Als Fußbad hilft er gegen Fußschweiß. Für Praktische: Die Inhaltsstoffe der Heilpflanze gibt es auch als Kapseln zum Einnehmen.
6. Tonisierende Augenkompressen
Ideal gegen geschwollene Augen: Wattepads mit eiskaltem Wasser befeuchten und auf die Augen auflegen. Tipp: Wenn du davor dick Augencreme aufträgst, ist deine Augenpartie nicht nur erfrischt, sondern auch perfekt gepflegt.
Weitelesen: Augenringe: Woher sie kommen, was du dagegen tun kannst
7. Kühlende Kleidung
Verzichte in den Wechseljahren auf Nylon oder Seide – beides lässt die Haut schlecht atmen. Das Resultat: Dir wird noch wärmer und Wechselsymptome wie Hitzewallungen noch unangenehmer. Leinen und leichte Baumwolle sind bei hohen Temperaturen die richtige Wahl – beides kühlt und saugt den Schweiß gut auf.
8. Hautpflege light
Je nach Jahreszeit hat die Haut unterschiedliche Bedürfnisse. Setze deshalb auch bei trockener Haut im Sommer auf leichtere Texturen mit viel feuchtigkeitsspendenden Anteilen. Hyaluron-Seren sind jetzt genau die richtige Wahl.
Weiterlesen: Beauty-Booster Hyaluron: So füllst du deine Feuchtigkeitsdepots auf
9. Facials mit kühlen Steinen
Gegen hitzebedingte Schwellungen rund um die Augen und im Gesicht helfen Massagen mit kühlen Edelstein-Tools. Bewahre sie im Kühlschrank auf, so wird das Auftragen deiner Pflege morgens und abends ein kühlendes Verwöhn-Ritual.
10. Deotücher für zwischendurch
Als wären die Schweißattacken in den Wechseljahren nicht genug, setzen die Hitzetage im Sommer noch eines drauf. Für den Frischekick unter den Achseln zwischendurch können feuchte Deotücher die Helden sein. Reinigung und Deo-Effekt in einem Abwischen.
Weiterlesen: Natürlich schwitzen: So hält dein Deo der Hitzewallung stand
11. Botox gegen Schweiß
Wenn das Schwitzen an Achseln, Händen und Füßen zu Last wird, kann Botox helfen. Die Stimulierung der Schweißdrüsen wird damit für einige Monate gehemmt.
Weiterlesen: Übermäßiges Schwitzen? Dagegen hilft die Anti-Schweiß-Therapie.
12. Akupunktur
Die Akupunktur reguliert übermäßige Schweißproduktion mit gezielt gesetzten Nadeln. Das kann auch gegen Hitzewallungen funktionieren. Allerdings sind für ein schweißfreies Ergebnis mehrere Sitzungen notwendig.
13. Nur lauwarm Duschen
Eine kalte Dusche kühlt zwar kurzfristig, jedoch ziehen sich dadurch die Poren der Haut zusammen, sodass wir danach noch mehr schwitzen. Nach einer nur leicht kühlen Dusche hingegen fühlen wir uns anhaltend erfrischt.
Weiterlesen: Trockene Haut? So wird Duschen dennoch zur Wohltat
14. Klimafreundliches Kühlsystem
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Ein Ventilator verschafft Kühlung. Wenn du Wäsche zum Trocknen aufhängst, stelle ihn daneben. Der Ventilator verteilt die feuchte Luft und kühlt so den Raum.
15. Klimageräte richtig einstellen
Bist du glückliche Besitzerin einer Klimaanlage, stell sie nicht zu kühl ein und achte darauf, dass dich der kalte Luftstrom – so angenehm er an manchen Tagen auch sein mag – nicht direkt anbläst. Nackenschmerzen und Verspannungen können die Folge sein. Standgeräte sollten auch immer in eine andere Richtung blasen.
Nachts
16. Wärmeregulierende Matratzen
Hitzewallungen überfallen viele Frauen in den Wechseljahren in der Nacht. Eine Matratze mit guter Luftzirkulation und Feuchtigkeitsregulierung ist besonders wichtig. Atmungsaktive Matratzen sorgen für einen schnellen Abtransport der Feuchtigkeit und Körperwärme.
17. Kühlende Kopfkissen
Wähle ein Kissen mit temperaturregulierenden Eigenschaften. Es gibt Kissen, deren Innenleben aus kühlendem Gelschaum besteht. Sie sorgen für einen erholsamen Schlaf.
18. Kälteflasche statt Wärmflasche
Einschlafen bei großer Hitze ist ein Problem. Eine Kühlflasche kann helfen, die Einschlafphase zu verkürzen. Fülle eine Wärmflasche mit kaltem Wasser, lege diese zwei Stunden in den Kühlschrank und dann zum Einschlafen zwischen die Oberschenkel. Die Kühle verteilt sich über die Blutbahnen im ganzen Körper. Das kann auch vorbeugend für nächtliche Hitzewallungen sein.
19. Bettbezüge vorkühlen
Kühle den Bettbezug vor dem Schlafengehen im Kühlschrank. So schläfst du zumindest bei angenehmen Temperaturen ein. Wenn du nachts stark schwitzt, habe immer ein Reservebettlaken gekühlt vorrätig.
20. Sommerbettdecken
Dünne Sommerdecken gibt es auch mit kühlenden Eigenschaften. Mikroskopisch kleine Klimakapseln absorbieren überschüssige Wärme, das sorgt für ein kühlendes Schlafklima. Wenn du vom Nachtschweiß der Wechseljahre geplagt wirst, kannst du solche Decken natürlich auch das ganze Jahr über verwenden.
21. Bettwäsche aus Naturmaterialien
Baumwolle und Leinen sind die am besten geeigneten Fasern für Bettwäsche. Sie lassen die Haut atmen und saugen Schweiß auf. Helle Farben haben zusätzlich eine kühlende Wirkung auf unser Wärmeempfinden.
22. Pflanzen für besseres Raumklima
Pflanzen schmücken nicht nur den Raum, schmücken und verbessern die Stimmung, sie reinigen auch die Luft, die wir atmen. Außerdem sind Pflanzen hervorragende Verbündete im Kampf gegen die Hitze. Sie absorbieren die Wärme und tragen zur Erfrischung der Luft bei.
23. Schalte Elektronik aus!
Lass deine elektronischen Geräte nicht im Stand-by-Modus. Denn Computer, Fernseher oder andere elektronische Geräte geben auch im Stand-by-Modus Wärme ab.
In der Küche
24. Kühlend naschen
Weintrauben oder auch Gummibärchen sind im Sommer erfrischende Snacks zum Lutschen, wenn sie davor im Eisfach gelagert wurden.
25. Leicht snacken
Der perfekte Sommer-Snack hat einen hohen Wasser- und Mineralienanteil. Greife zu Melonen, Ananas oder anderen Südfrüchten. Das tut auch der Figur gut.
26. Richtig Trinken
Ärzte empfehlen, bei großer Hitze mehr als üblich zu trinken, um die Flüssigkeit, die beim Schwitzen verloren geht, zu ersetzen. Also bei Hitze eher drei statt zwei Liter pro Tag. Greife zu alkoholfreien Getränken – nicht eiskalt, sondern nur ein bisschen kühler als die Zimmertemperatur.
27. Kühlende Tees
Laut TCM hilft Weißer oder Grüner Tee, die Hitze in uns zu reduzieren – ein Fakt, der besonders für all jene interessant ist, die unter Hitzewallungen leiden. Setze bei Kräutertees an heißen Tagen neben Salbei und Pfefferminze auf die kühlenden Eigenschaften von Malve und Melisse. Alle Tees im Sommer nach dem Aufbrühen abkühlen lassen und mit Eiswürfeln servieren.
Weiterlesen: Die besten Heilkräuter für die Wechseljahre
28. Leichte Ernährung
Die richtige Ernährung hilft, Hitze zu bekämpfen und Müdigkeit, Hypotonie, schweren Beinen und Wassereinlagerungen entgegenzuwirken. Schränke deinen Fleischkonsum in den Wechseljahren so weit wie möglich ein und ersetze ihn durch Obst und Gemüse.
Weiterlesen: TCM: Wie Ernährung gegen Hitzewallungen helfen kann
29. Mineralstoffe ersetzen
Wenn du schwitzt, verliert dein Körper neben Flüssigkeit auch Mineralstoffe. Die führst du ihm etwa mit Mineralwasser – ab 200 mg Natrium pro Liter – wieder zu. Auch eine leichte salzhaltige Gemüsesuppe hilft, Mineralstoffe wieder zuzuführen.
Weiterlesen: Vitalstoffe: Wann ein Mangel vorliegt und wie er behoben wird
30. Verzichte auf Alkohol
Dein Kreislauf läuft bei Hitze auf Hochtouren, Alkohol belastet ihn noch zusätzlich. Außerdem wirst du bei Hitze schneller beschwipst, weil die Körperzellen dann weniger Flüssigkeit enthalten. Bier, Wein & Prosecco wirken bei Hitze stärker.
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