Die Hautalterung und verschiedene Umwelteinflüsse führen dazu, dass die Haut und das darunterliegende Gewebe mit zunehmendem Alter erschlaffen – so auch an den Oberarmen. Auch nach einem starken Gewichtsverlust kann es passieren, dass sich die Haut nicht zurückbildet und ein großer Hautlappen am Oberarm zurückbleibt. Diese hat zur Folge, dass sich viele Betroffene buchstäblich nicht mehr Wohl in ihrer Haut fühlen.
Welche Methoden gibt es die Oberarme zu straffen?
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Im Rahmen einer operativen Oberarmstraffung kann überschüssige Haut entfernt, unerwünschte Fettpolster verkleinert und auch der ganze Arm neu geformt und gestrafft werden.
Daneben gibt es aber auch nicht-invasive Behandlungsmethoden, mit denen die Oberarme ohne Operation gestrafft werden können. Die Radiofrequenztherapie und die Kryolipolyse sind schonende nicht-chirurgische Methoden zur Oberarmstraffung. Die Radiofrequenztherapie arbeitet mit Radiofrequenzwellen, die das tieferliegende Gewebe erhitzen. Überschüssige Zellen werden abgetötet und in der Folge vom Organismus ausgeschieden. Bei der Kryolipolyse wird ein Kühl-Applikator auf das zu behandelnde Arial aufgelegt. Die abgekühlten Zellen sind nach der Kälte nicht mehr lebensfähig und werden ebenfalls vom Körper abgebaut.
Wie läuft eine operative Oberarmstraffung ab?
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Zunächst werden die zu behandelnden Stellen markiert. Über einen Schnitt an der Innenseite des Oberarms ist es möglich, überschüssige Haut und auch größere Mengen an Fettgewebe vorsichtig zu entfernen. Danach wird die Wunde vernäht und eine Drainage gelegt, über die das Wundsekret abfließen kann. Die OP unter Vollnarkose nimmt, je nach Umfang, etwa 1,5 Stunden in Anspruch. Anschließend bleibt man eine Nacht zur Beobachtung und Erholung in der Klinik.
In den ersten Tagen nach der OP ist Schonung angesagt. Leichte sportliche Aktivitäten können nach drei Wochen durchgeführt werden. Für sechs Wochen muss ein Kompressionsverband getragen werden.
Wann ist das endgültige Ergebnis sichtbar?
Das Ergebnis einer operativen Oberarmstraffung ist nicht sofort sichtbar. Der Heilungsprozess ist erst nach drei bis vier Wochen abgeschlossen.
Was spricht gegen eine chirurgische Oberarmstraffung?
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Bei Krankheiten, die die Heilung erschweren oder das Risiko für Komplikationen erhöhen ist von einer operativen Oberarmstraffung abzuraten. Patientinnen und Patienten mit starken Gewichtsschwankungen wird eine operative Oberarmstraffung ebenfalls nicht empfohlen.
Wie funktioniert die Oberarmstraffung mittels Radiofrequenz?
Die Radiofrequenztherapie ist eine schonende Methode zur Behandlung von erschlafftem Bindegewebe an den Oberarmen. Die Therapie arbeitet mit Radiofrequenzwellen, die das tieferliegende Gewebe erhitzen und so zu einer natürlichen Hautstraffung führen. Fettgewebe wird abgebaut und die Haut angeregt neues Kollagen und Elastin zu produzieren. Eine Radiofrequenzbehandlung dauert je nach Ausgangslage ca. 20 bis 60 Minuten. Zur Straffung der Oberarme werden 4-5 Radiofrequenzbehandlungen im Abstand von einer Woche empfohlen.
Wie funktioniert die Straffung mittel Kryolipolyse?
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Mit der Kryolipolyse kann die Silhouette der Oberarme mit gezielt applizierter Kälte und ohne operativen Eingriff behandelt werden. Eine Kryolipolyse-Behandlung dauert 45-50 Minuten. Zur Behandlung der Oberarme werden je nach Notwenigkeit 1-3 Behandlungen im Abstand von 4-8 Wochen empfohlen.
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