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Sexualität & Beziehung

"Es ist ein Mythos, dass Frauen in der Lebensmitte lustlos wären!"

Im Interview mit Autorin und Sexologin Anria Brandstätter beleuchten wir das Liebesleben in der Lebensmitte. Mit Tipps zu Libido, Partnerschaft und Sex im Wechsel.

Achtung, jetzt wird es heiß – selbst ohne Hitzewallungen: Anria Brandstätter ist klinische Sexologin und Paarberaterin in Eisenstadt und Wien. Doch damit nicht genug: Unter dem Pseudonym Victoria Brand überrascht sie gerade in ihrem neuen Roman mit einer herrlich ungehemmten Melange aus Erotik, Frauen-Empowerment und Selbstfindung zur Lebensmitte. Weil das Bett ein guter Ort zum Lesen, Lieben und Lachen ist.  

Der Inhalt von „Nimm mich (wie ich bin), sonst mach ich's selbst. Ein Befriedigungsroman“ (Ullstein Verlag)? Dirty Talk statt Small Talk, denn Sex über fünfzig ist nicht verboten: Protagonistin Alex ist – je nach Tagesform – Ende vierzig oder Anfang fünfzig und irgendwie unzufrieden: Die Tochter hat sie an deren Studenten-WG verloren, den Ehemann nach zwanzig Jahren Ehe an eine andere Frau, ihre Libido und ihre Selbstliebe irgendwo dazwischen. In ihren Muff aus Selbstmitleid fegt Christian wie eine frische Brise mit einer ganzen Palette unmoralischer Angebote. Doch ist Alex bereit, fast fünfzig Jahre Erziehung und gelernte Konventionen aus dem Fenster zu werfen und Herz (und Schenkel) einfach so zu öffnen? Das erfahrt ihr im Buch. 

Da es aber noch viele weitere Fragen zum Liebesleben in der Lebensmitte gibt, haben wir die schreibende Sexpertin zum Interview gebeten – in der Du-Form, da sie diese auch in ihrer Praxis pflegt: 

Du bist Autorin und klinische Sexologin. Ersteres ist klar, wie aber gestaltet sich der Brotberuf?  

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Anria Brandstätter: Als interdisziplinäres Fachgebiet vereint die klinische Sexologie anatomische, physiologische und psychosoziale Kompetenzen. Das gibt mir sehr viele Möglichkeiten. Je nach Anliegen gebe ich also Anregungen, Tipps oder auch Hausübungen, um den Handlungsspielraum zu erweitern. Ähnlich wie bei der Physiotherapie. Da gehst du auch mit einem Problem hin, kriegst deine Übungen und im Idealfall kannst du dadurch dein Thema lösen oder zumindest dein Leiden reduzieren.  

Apropos Leiden. Die Protagonistin in deinem Buch hat einiges hinter sich. Hat dich deine Arbeit als Sexologin auf die Idee für den Roman gebracht? 

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Anria Brandstätter: In meinem ersten Roman – übrigens ein Thriller – gab es in der Nebenhandlung ein paar Erotik-Szenen und Liebesgeschichten. Und diese kamen so gut an, dass meine Leser:innen mehr davon wollten. Also hab' ich das gemacht. Ich bin völlig ungehemmt an die Sache rangegangen und habe keine Scheu vor Fragen wie: Wieso wird im Alter das Essen auf Partys immer besser, die Gespräche aber immer fader? Warum gilt man irgendwann zu alt für Flaschendrehen? Was ziehst du zu einer Sex-Party an, wenn zum Rasieren der Beine keine Zeit mehr bleibt? Und wie um Himmels Willen reagierst du angemessen, wenn du vor deinem Liebhaber pupst? Es ist eine Reise voller Abenteuer, Selbstermächtigung und Body Positivity, auf der man lernt, dass Schamlippen gar nicht zum Schämen sind, dass Flirten geübt sein mag, und dass eine Glory Hole kein Kirchenchor ist.  

Inwiefern verändert sich das sexuelle Begehren, die Lust von Frauen, in der Lebensmitte? 

Anria Brandstätter: Gleich die gute Nachricht vorweg: Das sexuelle Begehren bleibt bis ins hohe Alter bestehen. Weil Sexualität nichts Statisches ist, verändert sie sich auch laufend. Nicht nur in der Lebensmitte, sondern auch schon davor und auch noch danach. Es ist ein hartnäckiger Mythos, dass Frauen in der Lebensmitte keine Lust mehr hätten, dass sie permanent trocken wären oder dass die Natur ab dem Wechsel keinen Sex mehr für sie vorgesehen hätte, weil sie sowieso nicht mehr fruchtbar sind. Als klinische Sexologin stehe ich solchen Aussagen sehr kritisch gegenüber. Sie sind wie eine selbsterfüllende Prophezeiung. 

Was meinst du mit selbsterfüllender Prophezeiung?

%EVENT%  

Anria Brandstätter: Ganz einfach: Alles, was wir denken und fühlen, spiegelt sich in unserem Körper wider. Sind wir davon überzeugt, ab einer gewissen Lebensphase zu Lustlosigkeit verdammt zu sein, dann wird es quasi zum Naturgesetz erhoben und auch zur Realität. Wenn wir hingegen wissen, dass 60 bis 80-Jährige oft sexuell aktiver sind als die jüngere Generation zwischen 20 und 30, und wenn wir den Studien Glauben schenken, dass Frauen in der Lebensmitte entspannter werden, sich auch besser fallen lassen können und generell mehr Leichtigkeit empfinden, dann geben wir auch uns selbst die Erlaubnis, erfüllte Sexualität zu leben.  

Östrogen zum Beispiel wird nicht umsonst als das Sexualhormon der Frau bezeichnet. Welche Rolle spielen denn die Hormone? 

Anria Brandstätter: Natürlich spielen die Lusthormone Testosteron, Progesteron und Östrogene eine Rolle. Und ja, die Hormone einer Frau in der Lebensmitte verändern sich. Glücklicherweise verändert sich der Hormonhaushalt aber ganzheitlich. Nicht nur die Lusthormone werden schwächer, sondern auch ihre Gegenspieler. Und folglich können sich die Lusthormone auch ganz anders entfalten als noch in jungen Jahren. Es wäre demnach unfair, immer den Hormonen die Schuld für den (fehlenden) Spaß im Bett in die Schuhe zu schieben.  

Viele Frauen klagen darüber, mit zunehmendem Alter weniger feucht zu sein und Schwierigkeiten bei der Penetration zu haben. Wie kommt das? 

%QUESTION%

Anria Brandstätter: In jungen Jahren reicht bereits die Feuchtigkeit der un-erregten Vagina für den Geschlechtsverkehr aus. Im Laufe der Jahre verändert sich dann die Vaginalschleimhaut und dann fällt es auch plötzlich auf, wenn man nicht erregt und demnach auch nicht feucht ist.  Und das ist die gute Nachricht! Denn sexuelle Erregung können wir unser ganzes Leben lang verspüren und demnach auch die Lubrikation (Anm.: Feuchtigkeit) aktiv fördern. Wären hingegen nur die Hormone für die reduzierte Feuchtigkeit verantwortlich, würden Hormontherapien das Problem besser lösen, als das in der Realität der Fall ist.  

Was rätst du Klientinnen, wenn sie Probleme mit der Feuchtigkeit haben?  

Anria Brandstätter: Klassisches Beckenbodentraining, um die Durchblutung zu fördern sowie gezielte Übungen, um die Erregung wieder vermehrt wahrzunehmen. Außerdem Gleitcreme oder andere simple Schmiermittel wie Kokosöl. Frauen, die zu Hefepilzinfektionen neigen, sollten auf Glyzerinhaltige Mittel verzichten, denn es ist der Glukose sehr ähnlich und ein gefundenes Fressen für Hefepilze. Manche Paare nutzen Gleitmittel auf Wasserbasis, andere lieber auf Silikonbasis. Investiert einfach mal in unterschiedliche Mittel und dann macht zu Hause ein spaßiges Forschungsprojekt daraus. Und last but not least empfehle ich auf Beziehungsebene immer mehr Kommunikation und weniger Schweigen.  

Was beispielsweise gibt es beim Thema Feuchtigkeit zu bereden?  

Anria Brandstätter: Ganz, ganz viel. Weil wenn wir nicht darüber reden, aber trotzdem daran denken oder es sogar spüren, kann das einem echt die Lust rauben. Stell dir einfach mal vor, ihr liegt im Bett, seid gerade schön am Kuscheln, und plötzlich geht das Gedankenkarussell los: „Hoffentlich werde ich diesmal feucht, sonst tut es wieder weh? Wenn ich jetzt aber das Gleitgel hole, verliert er wieder die Erektion und zieht sich zurück? Haben wir die Tube letztes Mal eigentlich aufgebraucht? Ich muss das auf die Einkaufsliste schreiben. Milch und WC-Ente muss ich auch noch kaufen. Also, was ist jetzt mit dem Gleitgel? Wieso muss ICH das eigentlich immer rausholen? Er könnte doch auch mal. Als ob ich mir das mit den Hormonen ausgesucht hätte? Mensch, bitte, was macht er denn da jetzt? Warum?“ Und peng, schon ist die Lust dahin. Dabei muss davor doch zumindest ein bisschen was davon dagewesen sein, sonst wäre man ja gar nicht erst so weit gekommen.  

Wie sieht die Lösung aus?  

Anria Brandstätter: Wenn man offen über seine Sorgen und Ängste spricht, schafft man Verständnis beim Gegenüber. Wenn man auch noch die physiologischen Fakten kennt und entmystifiziert, dann gibt es plötzlich gar nicht mehr so viel zum Schämen.  

Du hast auch den Beckenboden angesprochen. Welche Rolle spielt er bei unserer Sexualität oder Lust?  

Anria Brandstätter: Stell dir vor, du willst kochen, aber deine Messer sind nicht scharf. Dann kannst du zwar trotzdem kochen, aber das Schneiden und Schnippeln wird mühsamer und frustrierender. Dein Beckenboden ist folglich das Instrument, dass dein Werkzeug scharf und fit hält. Ganz konkret bedeutet das:  

  • Der Beckenboden ist reich an Nervenenden. Wir brauchen ihn zum Spüren und für mehr Lustempfinden.  
  • Ein gut trainierter Muskel pumpt mehr Blut zum Becken, was wiederum die Erregung und in Folge auch die Feuchtigkeit steigert.  
  • Während des Orgasmus ziehen sich die Muskeln des Beckenbodens rhythmisch zusammen und sorgen für intensivere Orgasmen.  
  • Je besser dein Beckenboden also trainiert ist, desto besser kann er für dich arbeiten. 

Mit welchen Anliegen kommen Frauen in der Lebensmitte am häufigsten zur Beratung? 

Anria Brandstätter: Häufig mit den Anliegen „Ich habe keine Lust mehr“. Manchmal auch mit dem Nachsatz „auf meinen Mann.“ Dann wiederum kommen Frauen, die Angst haben, dass ihr Mann keine Lust mehr auf sie hat. Wenn der Mann dann aber vor mir sitzt, dann kann er das möglicherweise gar nicht bestätigen, begehrt die Frau nach wie vor. Nur zeigt er es nicht mehr oder nicht so, wie die Frau es gerne hätte.  Gelegentlich kommen auch Frauen, die im Laufe der Jahre Orgasmus-Schwierigkeiten entwickelt haben. Oder unter sogenanntem Vaginismus oder Dyspareunie leiden und bei denen das Eindringen in die Vagina seit dem Wechsel gar nicht mehr möglich ist oder nur unter Schmerzen. Jedes dieser Anliegen erzeugt einen enormen Leidensdruck, und häufig haben die Betroffenen einen langen Leidesweg hinter sich. Sie finden in vielen Fällen über ihre Gynäkolog*innen zu mir.  

Welche Unterschiede gibt es da in der Prä- bzw. Postmenopause zu beobachten? 

Anria Brandstätter: Die einzelnen Phasen können individuell sehr unterschiedlich verlaufen. Das gilt nicht nur für körperliche Beschwerden, sondern auch für die Sexualität. Jede Frau erlebt es anders, und ich schaue mir jeden Fall einzeln an. Da geht es dann weniger um den Hormonstatus, sondern um die individuelle Wahrnehmung der Klientin. Wie geht es ihr in ihrem Körper, was macht er? Wie ist es um ihre Erregung bestellt? Was tut sich allgemein im Kopf, wenn es zu Partnerschaft und Liebe kommt? Und wie gestaltet sich die Beziehung, die Verführung und die Kommunikation?  

Da spielen also viele Faktoren mit ? 

Anria Brandstätter: In der Tat. Und jeder einzelne kann bedeutsam sein für das sexuelle Begehren. Manchmal arbeite ich dann sehr körperorientiert, zum Beispiel mit Beckenbodentraining und Entspannungstechniken. Manchmal unterstütze ich Paare auch bei der Kommunikation und dem Lösen von Konflikten.  

Wie verändert sich die Partnerschaft im Wechsel? 

Anria Brandstätter: Wenn wir von Beziehung und Sexualität im Wechsel reden, dann geht es in erster Linie nicht um das Alter der Personen, sondern um das Alter in der Beziehung. Ein frischverliebtes Paar um die fünfzig hat in der Regel mehr Sex als ein gleichaltriges Paar, das schon dreißig Jahre zusammen ist.  

Was verändert sich in langen Beziehungen? 

Anria Brandstätter: Diese Paare sind sehr eingespielt. Das kann ein wunderbarer Vorteil sein. Man kennt sich, vertraut einander, hat viel zusammen durchgestanden. Manchmal sieht man aber auch nur mehr die Schwächen des anderen. Man hat verlernt, das Gegenüber zu idealisieren und durch die „rosa Brille“ zu sehen. Vielleicht trägt man auch viele kleine und größere Verletzungen der vergangenen, gemeinsamen Jahre mit sich herum.  Ein klassisches Beispiel: Am Anfang einer Beziehung lässt der Mann die Unterhose zu Boden segeln und die Frau starrt begehrlich auf sein Geschlecht. Zehn Jahre später hingegen ist die Frau nicht mehr so gnädig und schimpft: „Kannst du das nicht mal in die Schmutzwäsche tun?“ Das Ergebnis liegt auf der Hand: Der Mann zieht sich beleidigt zurück und die Frau wird noch unzufriedener, weil sie sich in der Beziehung alleingelassen fühlt.   

Was rätst du solchen Paaren?  

Anria Brandstätter: Ich suche nach Bedürfnissen und Gefühlen hinter dem Konflikt und zeige den Paaren, wie sie das auch selbst machen können. Weil Fakt ist, wer einen Konflikt vermeidet, des lieben Friedens willens, der entfacht einen inneren Krieg. Und dieser innere Krieg baut eine Mauer auf, so dass sich das Gegenüber nicht mehr nähern kann. Wenn wir also erfüllte Sexualität leben wollen, dann spielt auch immer die Beziehungsebene eine wichtige Rolle. Wenn es uns als Paar gut geht, wenn wir im Alltag wertschätzend miteinander umgehen, dann lassen sich auch Herausforderungen der Lebensmitte und der Sexualität leichter überstehen. 

Apropos, wie verändert sich die Libido bei Männern in der Lebensmitte – immerhin gibt's ja neben der Midlifecrisis auch die Andropause? 

Anria Brandstätter: Tatsächlich kämpfen Männer viel mehr mit den unmittelbaren körperlichen Folgen des Älterwerdens auf die Sexualität. Je älter Männer werden, desto mehr Probleme haben sie, beim schnellen Rein und Raus die Erektion zu halten. Zudem kann es länger dauern, bis sie zum Orgasmus kommen und die Entladung ist nicht mehr so lang und intensiv. Häufig kommen dann auch noch Leistungsdruck und Angst hinzu oder bei etwa einem Drittel der Männer über 57 Jahre auch ein vorzeitiger Samenerguss.  

Was sind die Gründe für die fehlende Standfestigkeit? 

Anria Brandstätter: Auf der einen Seite simple physiologische Gründe: Etwa ab dem 40. Lebensjahr verändert sich der Testosteronspiegel bei Männern. Sofern kein diagnostizierter Mangel vorliegt, ist das aber völlig normal. Häufig unterschätzt werden hingegen Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck. Diese können einen wesentlichen Einfluss auf die Erektion haben. Ebenso kann ein großer Bauch den Östrogenspiegel beeinflussen und der wiederum die Erektion schwächen. All das gilt es medizinisch abzuklären.  

Die erste gute Nachricht lautet jedenfalls: Ein ausgewogener Lebensstil, keine Zigaretten, moderater Sport und gesunde Ernährung unterstützen die Standfestigkeit auch im Alter. Und die zweite, ebenso wichtige Nachricht: Die Standfestigkeit alleine sagt nichts über die Erregung aus. Man kann auch mit einem Glied auf Halbmast wunderschöne Momente der Lust und Sinnlichkeit erleben!  

Beckenbodentraining, Gleitgel und wertschätzende Kommunikation. Gibt es weitere nützliche Tipps, um mehr Spaß im Bett zu haben – egal ob liiert oder single? 

Anria Brandstätter: Sich selbst mehr lieben: Von der bewussten Selbstbefriedigung bis hin zu „gönn dir“. Wenn wir wissen, was uns glücklich macht und was wir wollen, dann können wir auch besser genießen, geben und empfangen.  

  • Die eigene Körperwahrnehmung stärken: Bewegung, Natur, Tanz, Kulinarik, Kreativität, ... all das stärkt den Bezug zu unserem Körper und beeinflusst, wie wir uns fühlen. Es ist nicht entscheidend, wie wir aussehen, ob wir zunehmen, Falten kriegen oder die Haare grau werden. Entscheidend ist, wie sich unser Körper anfühlt und was wir mit ihm machen. Und je mehr schöne Dinge wir im Alltag mit ihm machen, desto mehr Spaß haben wir generell auch im Bett.  
     
  • Die verschiedenen Sprachen der Liebe verstehen: Ein großer Blumenstrauß, regelmäßige Unterstützung im Haushalt, eine zärtliche Umarmung zwischendurch oder ein romantischer Liebesbrief. Wir alle zeigen und geben Liebe unterschiedlich. Worüber würdest du dich am meisten freuen und was schätzt dein*e Partner*in besonders? Sprecht darüber! Denn möglicherweise zeigt ihr eure Liebe ganz anders.  
     
  • Die eigene Anti-Verführung besser kennen: Wir alle sind ab und zu Expert:innen im Nörgeln. Aber worin bist du echt Meisterklasse? Anschweigen, Niedermachen, Beschimpfen, ein schlechtes Gewissen machen, Erziehen wollen, ...? Mach dir deine Anti-Verführung bewusst, denn das ist häufig der größte Lust-Hemmer und Liebeskiller einer Beziehung.  


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